Combinette - wer kennt sich aus?

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Combinette - wer kennt sich aus?

Beitragvon roob » Dienstag 13. Mai 2008, 10:10

moin moin ausm hohen norden!

hab ne combinette typ ??? jedenfalls mit breitarschsattel.
motortyp ist 268.

bin gerade dabei die wieder flott zu machen, das problem ist: anschieben geht, aber mit pedalen geht sie nicht an. ist das ein bekanntes problem?

und noch ne frage zum motor. gibt es größere zylinder für den 268er oder welcher andere motor hat dieselben/ähnlichen aufnahmen und passt in den rahmen?

vielen danke schonmal!
roob
 


Beitragvon hrXXL » Mittwoch 14. Mai 2008, 21:28

stell doch mal bitte wenn möglich bilder ein
hrXXL
 


Beitragvon M-C » Donnerstag 15. Mai 2008, 21:03

Hallo Roob,
es sollte der KS50 Supersport oder der KS 50 watercooled-Motor reinpassen. Mit ein bißchen Bastelei (Absägen der Kühlrippen) passt auch ein 125er Motor mit 17 PS rein. Dann geht die Combinette ab wie der Teufel. Noch ein bißchen frisieren (Aufdremeln der Kanäle, größerer Vergaser mit offenem Ansaugstutzen, Zylinderkopf abfeilen für höhere Verdichtung), dann dürfte die Combinette locker 150 Sachen machen.
M-C
 


Beitragvon roob » Donnerstag 15. Mai 2008, 21:25

wichtig ist erstmal, dass der originale motor wieder läuft.... der rest ist dann spiel und bastelkram ;)

bilder stell ich morgen mal rein.
roob
 


Beitragvon roob » Freitag 16. Mai 2008, 10:50

motortyp ist 268 1.5ps. mit 2 gang handschaltung, bj 1957.

die frage ist halt, welche anderen motortypen passen denn noch so rein?
es gibt ja zig verschiedene 2xx motortypen.
3gang schaltung, 2.5ps..... etc....
gerade auch, weil ich vielleicht meinen jetzigen motor nicht mehr retten kann.
also welche motoren passen noch?

wie gesagt, ich will erstmal den originalmotor wieder flott machen. später dann mal einen motor mit etwas mehr power, bis 80ccm ist in ordnung, das ist auch historisches tuning.


das ding ist und bleibt ein oldtimer und so wird es auch ensprechend behandelt und restauriert.

wäre nett wenn mir jemand sagen könnte, was ich für ein modell habe, denn ich habe keine papiere dazu.

ps.: wie bekomme ich die blöde mutter bei der zündung ab? ich muss dieses "rad" abnehmen. die mutter sieht aus wie ein 15er schlüssel, aber die passen da nicht rein, weil der dort nicht genug platz ist...

Bild
roob
 


Beitragvon Ralf » Freitag 16. Mai 2008, 11:18

roob hat geschrieben:ps.: wie bekomme ich die blöde mutter bei der zündung ab? ich muss dieses "rad" abnehmen. die mutter sieht aus wie ein 15er schlüssel, aber die passen da nicht rein, weil der dort nicht genug platz ist...



Versuch es mal mit einen Poolradabzieher dazu beachten das hier linksgewinde .....
Ach und ich würde da vieleicht eine Knarre nehmen .

Poolrad muss natürlich gehalten werden hierfür gibt es auch Schlüssel

Gruß Ralf
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Beitragvon roob » Freitag 16. Mai 2008, 11:26

mist.

muss dieses blöde polrad wirklich runter?

der block ist in ja 3 teile geteilt und ich muss ans getriebe.
bei dem motor ist in fahrtrichtung gesehen, auf der rechten seite das polrad.
auf dem linken und mittleren "motorblockstück" ist der zylinder dran.

ich muss an das getriebe, weil ich mit den pedalen den motor einfach nicht zum drehen bewegen kann.

das getriebe ist doch auf der rechten seite oder?
roob
 


Beitragvon Zweirad_Andi » Freitag 16. Mai 2008, 12:10

Also mit ner 15er NuckiNuß :lol: kommst da schon rein. Bitte tuh dir selber den Gefallen und versuche nicht mit Gewalt das Polrad runter zu machen. Ideen mit Schraubenzieher hebeln oder mit dem Hammer rumklopfen läßt du am besten bleiben.
Ein Polradabzieher kosten in der Regel 6 - 10 € die solltest du investieren.
Insgesamt ist zu sagen, anständiges Werkzeug ist Vorraussetzung für einen Erfolg beim Schrauben und Instandsetzen. Das heißt nicht das du dir jetzt alle Sonderwerkzeuge von Zündapp kaufen mußt. Habe ich auch nicht gemacht, aber die wichtigsten solltest du schon zu hause haben oder nachbauen. Speziel um das Getriebegehäuse zu trennen. Es gibt immer wieder Schlaumeier die mit dem Schraubendreher versuchen die Hälften auseinander zu hebeln, und sich danach wieder mit einem Topic melden:

Mein Getriebe verliert ÖL.

Gruß

Andreas

PS: Frage doch mal einfach mal nach einer Reperaturanleitung für dein Schneckle, damit ist dir schon weiter geholfen.
Zweirad_Andi
 


Beitragvon Quickly-Heizer » Freitag 16. Mai 2008, 13:19

Hallo Roob,

bei Deinem Mopedtyp läßt sich konstruktionsbedingt der Motor nicht im Stand bzw. Leerlauf anwerfen. Also das Moped zum Starten im 1. Gang anradeln und die Kupplung kommen lassen oder das Moped auf den Ständer und dann anradeln. Da Dein Ständer, wie ich gerade auf dem Bild sehe, nicht mehr der beste ist(Hinterrad sollte in der Luft sein), bleibt nur anradeln.
Zu Tuningzwecke usw. ist dieser Mopedtyp denkbar ungeeignet, besser wären Modelle ab ca. 1962.

Gruß

Bernd
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Beitragvon roob » Freitag 16. Mai 2008, 15:28

das problem ist, wenn ich anradel kann ich soviel treten wie ich will, der kolben bewegt sich kein stück. -> deswegen versuch ich ja gerade den motor aufzumachen. irgendwas kann da nicht stimmen.

der kolben ist nicht fest, wenn ich am polrad und ritzel drehe, kann ich den kolben bewegen.

mehr ausprobieren kann ich im moment eh nicht, wie gesagt, ich bin gerade dabei das teil komplett zu restaurieren.... im moment besteht es eigentlich nur aus einzelteilen.

also neuer plan. abzieher besorgen und ne nuss die passt....

haben die neueren motoren denn alle dieselben aufnahmen? und welche sind das? ich möchte nämlich nicht neue motorhalter anfertigen oder sowas... das moped soll, wenn es fertig ist, erstmal weitesgehend orignal bleiben.
vielleicht gibt ja einen etwas stärkeren 3 gang motor der passt oder so?

ps.: wo bekomm ich so eine reperaturanleitung her???
roob
 


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