Irgendwann Mitte der 90er Jahre ist mein 10 Jahre älterer Bruder mit einem Zweiradteile-Trödler hier aus der Gegend durch die Lande gezogen und kam eines Tages mit einer komplett zerlegten Rixe RS 50 MFs Ausf. B Baujahr 1968 im Einkaufswagen nach Hause.
Innerhalb eines Wochenendes wurde das gesamte MoFa Sprühdosenlackiert und wieder zusammen gebaut. Lief danach auch einwandfrei, da mein Bruder aber leider keine Papiere für das Schätzchen hatte wurde es im Anschluss in der Väterlichen Garage eingemottet.
Nachdem wir 1999 umgezogen sind hat mein Vater dann Papiere für das Maschinchen besorgt mein Bruder hatte da schon lange kein Interesse mehr an der Rixe, gefahren wurde sie trotz vorhandener Papiere nicht.
Vor zwei Jahren hat mein Vater dann seine Garage aufgeräumt und wollte die Rixe auf den Schrott bringen. Da hab ich mir dann ein Herz gefasst und die Kleine erst mal bei meinen Schwiegereltern untergestellt. Und im Mai hab ich dann endlich angefangen mein Schätzchen zu restaurieren.
So sah die Rixe vor 2 Jahren aus, als ich sie in meine Obhut genommen habe. Der Lack ist, außer am Tank, wie gesagt aus der Sprühdose, die Naben der Felgen sind auch mit der Sprühdose lackiert worden, sah schon seltsam aus nach dem polieren der Felgen. Aber die Felgen sind ein Thema für sich.
Die Demontage gestaltete sich leichter als gedacht, so gut wie keine fest gerosteten Schrauben. Die Teile sind dann auch gleich zum chemischen Entlacken gegangen und liegen der Zeit in der Werkstatt und warten auf ihre Lackierung die in den nächsten Tagen folgt, wenn mir hier jemand bei einem kleinen Problem helfen kann.
Und zwar verstehe ich den Verschluss der Werkzeugdose nicht, ich hab das Gefühl als sei da im Laufe der Zeit ein Teil verloren gegangen. Vielleicht kennt hier jemand die Lösung zum Problem.
Ich werde euch hier über den weiteren Fortschritt auf dem laufenden halten.
Danke & Gruß
Stefan